Aktuelles

10.08.2020
Start in das neue Schuljahr - Corona

Liebe Kolleg*innen, liebe Eltern!

Nach den Sommerferien ist leider noch nicht alles wieder so, wie vor Corona und wir müssen uns mit einigen Einschränkungen arrangieren. Da bis heute (Sonntag) noch keinen neuen ‚Direktiven' vom Land Schleswig-Holstein oder vom Kreis Nordfriesland eingegangen sind, bleiben wir bei den Regelungen, die auch vor unserem Urlaub die Arbeit bestimmt haben.
Für die Krippe, die Kindertagespflege, die Kindergartengruppen heißt das:
Alle gesunden Kinder werden in den angebotenen Zeiten betreut. Die Eltern betreten die Einrichtungen bitte nicht. Die Gruppen sollen untereinander so wenig Kontakt wie möglich haben und sich z.B. absprechen, welche Gruppen zu welcher Zeit die Spielgelände draußen nutzen wollen.

In den Ü3 Gruppen sind die Kinder anzuhalten, sich häufiger die Hände zu waschen usw. ...
Bis zum Ende der Woche werden alle Gruppen mit berührungslosen Fieberthermometern ausgestatten, die bei Bedarf eine erste Orientierungshilfe zur Einschätzung von Körpertemperaturen liefern können.

Für die Einrichtungen in der Bürgerschule, der Klaus-Groth-Schule und der Schule an der Treene gilt –ggf. abweichende von den Hygienekonzepten der Schulen-:

Grundsätzlich betreuen wir alle angemeldeten, gesunden Kinder. Auch das Mittagessen gibt es wie gewohnt. Wir organisieren, dass die Kinder nach Unterrichtsschluss und nach Jahrgängen getrennt ihr Mittagessen einnehmen und anschließend ihrer Hausaufgaben erledigen (oder teilweise eben umgekehrt). Eine andere oder kleinteiligere Aufteilung in andere Gruppen –oder wie es gerade überall heißt ‚Kohorten'  - ist nicht möglich. Dazu reichen sowohl die räumlichen, als auch personellen Möglichkeit nicht aus. Während es im Unterrichtsbetrieb klare Regeln gibt, wann welche Kinder an welchem Ort sein sollen, ist dies im Freizeitbereich in den Schulen nicht mehr genau zuzuschreiben. Hier können wir in den Grundschulen die Kinder lediglich dazu anhalten, die Abstandsregeln einzuhalten. Dies wird uns bei guten Wetter eher gelingen, als bei schlechten Witterungsbedingungen, wenn die Kinder in den Räumen verbleiben. Hier werden sich alle Kolleg*innen bemühen, die gängigen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten – realistisch und ehrlich betrachtet – wird uns dies nicht immer gelingen.

Eltern sollten abwägen, ob und wie lange sie ihre Kinder zu Max&Milla schicken. Während wir in den Zeiten des Mittagessens und der Hausaufgaben relativ klar strukturieren können, welches Kind an welchem Ort ist, so können wir das für den Rest des Nachmittags nicht festlegen, da wir die Kinder nicht in bestimmten Räumen kasernieren werden.

Ich hoffe, dass wir auch die nächsten Wochen ohne Coronainfektionen überstehen und wünschen allen Kindern, Kolleg*innen und Eltern gute Nerven und einen guten Start ins neue Schuljahr.

Gregor Crone